
Unter der Regie von Lilian Westphal, produziert vom Bayerischen Rundfunk (1993) ist bei Der Hörverlag eine Hörspielfassung erschienen. Peter Fricke als Erzähler, Henning Schlüter als Gespenst uva. sind Teil eines atmosphärisch dichten, sehr unterhaltsamen Hörspiels. [CD bei Amazon
Bei Headroom ist "Das Gespenst von Canterville" in der mehrfach ausgezeichneten Orchesterhörspiel-Fassung des SWR erschienen. Henrik Albrecht hat die Musik zur Geschichte geschrieben, die vom SWR Rundfunkorchester Kaiserlautern eingespielt wurde. Auch hier ist Peter Fricke als Erzähler zu hören. Laura Marie spicht Virginia, alle anderen Rollen werden von Stefan Kaminski zum Besten gegeben. Auch diese Fassung ist sehr empfehlenswert, man muss sich lediglich darauf einlassen, dass hier die Musik sehr im Mittelpunkt der Geschichte steht. [CD bei Amazon
Zuletzt sei noch eine Lesung empfohlen. Das bei der Deutschen Grammophon erschienene Hörbuch mit Hans-Jürgen Schatz sticht ein wenig aus der Masse der Hörbücher heraus. Schatz findet für die Geschichte genau den richtigen Ton. Er spielt mit den verschiedenen Charakteren und erzählt die Geschichte sehr locker, ohne jedoch ins Flapsige abzugleiten. [Das Gespenst von Canterville. CD