Soviel zum Inhalt. Der Film beginnt rätselhaft und unterschwellig spannend, so dass der Vergleich mit Hitchcock durchaus gerechtfertigt scheint. Doch etwa nach der Hälfte verliert "Frantic" an Fahrt. Zudem ist er in der Machart nicht so zeitlos wie andere Polanski-Filme. Das Bild ist trüb, und die Kamera sehr statisch, so dass man zwischenzeitig den Eindruck hat, einen alten Fernsehfilm zu sehen. Zudem sorgt Ennio Morricone auf dem Soundtrack zwar für schöne Melodien, aber auch für einen unverkennbaren 80er-Jahre-Sound. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass andauernd der "Libertango" von Grace Jones aus dem Album Nightclubbing
Ein Wort noch zur DVD: Das Bild ist zwar 16:9, aber sehr kraft- und glanzlos. Es gibt keinerlei Specials. Gegenüber der alten VHS-Version ist diese Ausgabe der DVD keine erwähnenswerte Verbesserung.