Montag, 7. Juli 2008

Wimbledon und das Jahr der Spanier

-cp- Nach dem die spanische Fußballnationalmannschaft Europameister geworden ist, ist nun auch der Sieger des Wimbledon-Herrenfinals ein Spanier. Man darf gespannt sein, ob's bei den Olympischen Spielen weiterhin so gut läuft für Spanien.

Was Wimbledon angeht, muss man sagen: In der Post-Becker-Ära bekomme ich kaum noch mit, was im Tennis abgeht. Und das Finale gestern ist in Deutschland nicht einmal live übertragen worden. Becker, habe ich gerade gelesen, stand sieben mal im Wimbledon-Finale. Dreimal hat er gewonnen. Wenn man sich die Sieger der Herren-Finals mal so ansieht, da gibt's schon einige, die ganze Serien aufgestellt haben.

Apropos "Serien". In den letzten neun Jahren hat bei den Damen-Finals sieben mal eine der Williams-Schwestern gewonnen. Gestern standen sie sogar zum dritten Mal gegeneinander im Finale. Das Damen-Doppel-Finale haben sie zum dritten Mal gemeinsam gewonnen.

Das lässt doch hoffen: Auch Sportler(innen), die nicht aus Spanien kommen, können in diesem Jahr wichtige Turniere gewinnen.