-sg- Bruce Springsteen gewann bei der diesjährigen Golden Globe-Verleihung einen Golden Globe für den "Best original song - Motion picture". Er steuerte zum Film "The Wrestler" den Titelsong bei. Der Film wurde in New Jersey, dem Heimatstaat von Springsteen, gedreht, dessen Hauptstadt Philadelphia ist. Für den Titelsong zum Film "Philadelphia" bekam Springsteen 1995 ebenfalls einen Golden Globe (und einen Oscar): für den „Best Original Song – Motion Picture“ für „Streets of Philadelphia“. Der Song "Wrestler" findet sich auf seinem im Februar erscheinenden Album "Working on a dream".
Die Konkurrenz war nicht ohne: Peter Gabriel (Titelsong Wall-E), Clint Eastwood und Jamie Collum (Titelsong Gran Torino) und Beyoncé (Titelsong Cadillac Records) standen u.a. auch zur Wahl. Mickey Rourke gewann für seine Darstellung des Wrestlers einen Golden Globe für die "Best performance by an actor in a motion picture - Drama".
Nach 5 Nominierungen für den Golden Globe und den Oscar:
1996: Beste Nebendarstellerin für Sinn und Sinnlichkeit
1998: Beste Hauptdarstellerin für Titanic
2002: Beste Nebendarstellerin für Iris
2005: Beste Hauptdarstellerin für Vergiss mein nicht!
2007: Beste Hauptdarstellerin für Little Children
hat es nun endlich geklappt: 2 Golden Globes für Kate Winslet: Beste Nebendarstellerin in Der Vorleser und Beste Hauptdarstellerin in Zeiten des Aufruhrs. Da wird sie wohl auch bei den Oscars gute Chancen haben...
Abräumer des Abends war Danny Boyle, Regisseur von u.a. Trainspotting, 28 Tage später und The Beach, dessen Film Slumdog Millionaire vier Golden Globes gewann: Best motion picture, Best director, Best screenplay und Best original score.
Im Bereich TV-Serien ist noch die Mini-Serie John Adams erwähnenswert, die ebenfalls vier Golden Globes gewann: Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Bester Nebendarsteller und Beste TV-Mini-Serie. Die Serie war in Deutschland bisher nicht zu sehen.