Samstag, 14. April 2012

Das deutsche Google-Alphabet (13.04.2012)

-cp- Wenn man bei Google etwas sucht, wird über die automatische Vervollständigung, noch bevor man sein Wort zu Ende geschrieben hat, ein Vorschlag angezeigt, wie sich die bisher eingegebenen Buchstaben möglicherweise zu Wörtern vervollständigen lassen. Hierbei orientiert sich Google an den meistgesuchten Begriffen. Die ersten Vervollständigungen gibt es bereits nach einem Buchstaben, so wird einem zum Beispiel, wenn man "b" eingibt, direkt "Bild" vorgeschlagen. Die Vorschläge orientieren sich an der Häufigkeit der Suchanfragen. Das deutsche Google-Alphabet am 13.04.2012 hat nun folgende Begriffe hervorgebracht:
  • Amazon
  • Bild
  • Cinemaxx
  • Das Örtliche
  • Ebay
  • Facebook
  • Google
  • H&M
  • Ikea
  • Jobbörse
  • kinox.to
  • Leo
  • Mobile
  • NDR
  • Otto
  • PayPal
  • QVC
  • RTL
  • Spielaffe
  • Telefonbuch
  • Unser Star für Baku
  • Vodafone
  • web.de
  • Xing
  • YouTube
  • Zalando
Das Fazit ist wenig überraschend: Konsum und Unterhaltung scheinen in Deutschland eine große Rolle bei der Internetnutzung zu spielen. Interessant ist, dass scheinbar einige Dinge bei Google eingegeben werden, und nicht in der Adressleiste des Browsers. (Wer "sucht" schon nach Amazon oder Facebook?) - Dass man nicht genau weiß, wie die URL von "H&M" oder "Das Örtliche" ist, lässt sich ja noch nachvollziehen, aber "web.de" hätte ich nie für einen Suchbegriff gehalten. Dies ist jedoch anscheinend gar nicht so ungewöhnlich. Frei nach dem Motto: Ohne Google mache ich gar nichts, gibt es durchaus Internetnutzer, die ihre Browser-Adressleiste gar nicht nutzen. Und was sagt uns das Google-Alphabet? Eigentlich nicht viel ...