-sv- John Forbes Nash Jr., kurz John Nash, Entdecker des sog. Nash-Gleichgewichts und Professor an der US-Universität Princeton, hat dem Handelsblatt für ein kurzes Interview zur Verfügung gestanden. Neben der Information, dass es ihm gut gehe und er weiterhin weltweit Vorlesungen halte, ist eine Aussage besonders interessant, die sich auf die Verfilmung seines Lebens im Film "A beautiful mind" (2001) bezieht: "Meine Familie und ich haben es für das Geld gemacht - sonst hätte ich die Publicity nicht gewollt"; nach Jahren ohne Einkünfte - fast 30 Jahre hat Nash die Schizophrenie beherrscht - habe er das Preisgeld für den Nobelpreis (1994 für Wirtschaftswissenschaften) ja mit zwei anderen Teilen müssen. Eine angenehme Offenheit!
Weitere Informationen zum Thema "Schizophrenie" sowie eine Analyse des Films "A beautiful mind" und anderer Filme, gibt es in dem Werk "Spielfilme über psychisch Kranke" von Dr. Stephan Grunst (hier erhältlich).