Montag, 25. Oktober 2010

Karriereende:
Phil Collins leidet unter schwerer Nervenkrankheit

-sv- Phil Collins hat in einem Interview mit dem Rolling Stone gesagt, dass er derzeit mit einer "nerve damage" an seinen Händen zu kämpfen habe, die Schlagzeug spielen im Grunde unmöglich mache: "The first time I picked up the drum sticks after my neck surgery, they flew across the room because I couldn’t grip them. When I play, I’ve had to tape the sticks to my hand. It’s like wearing a condom. It’s very strange. It really cramps your style." Aber auch im Alltag hat Collins Probleme: "I can’t let go of the spoon or the knife when I eat, I can’t open a car door. I won’t get gruesome with you, but there’s a lot of things I can’t do. I’m left handed. I’m having an operation soon and there’s a good chance of it improving over time. My hands are way down to picking the order of that possibility." [Quelle]
Im Interview mit dem Magazin Reader's Digest (November-Ausgabe 2010) schloss Phil Collins eine Rückkehr auf die Bühne komplett aus: "Die Phil-Collins-Karriere ist vorbei", sagt der 59-Jährige, auch wenn er erst kürzlich das Album Going Back veröffentlicht habe. Collins erholt sich derzeit von einer schweren Operation an der Halswirbelsäule ("Ich bin okay - wenigstens geistig.") In dem Interview mit Reader's Digest räumt er allerdings ein, noch körperliche Probleme zu haben: "Im Moment kann ich kein Schlagzeug oder Piano spielen und bin auch nicht davon überzeugt, dass ich es je wieder können werde." Musik will er aber weiterhin machen: "Ich werde immer Songs schreiben und in meinem Heimstudio Demos aufnehmen". [Quelle] Sogar Selbstmordgedanken quälten Collins eine Zeit lang. [Quelle]
Die Probleme an den Händen haben Ihren Ursprung demnach scheinbar in der Halswirbelsäule. Collins dazu in einem früheren Interview: "My vertebrae [Rückenwirbel] have been crushing [zerquetscht] my spinal cord [Rückenmark] because of the position I drum in. It comes from years of playing." [Quelle].
Hier 99 Fragen an Phil Collins auf ZEIT ONLINE.